Red Sky Poetry markiert den Beginn eine Serie von lyrischen Texten, die keine Gedichte im engeren Sinne darstellen. Vielmehr handelt es sich bei diesen Tonepoems (Klanggedichten) um eine Verschmelzung von Songtext und Prosa. Ihres Inhalts und ihrer Form nach nähern sich die Tonepoems teils kleinen Textlandschaften an. Als solche sind sie ungesungener Gesang zu noch unentdeckter Musik. Ihrem Wesen und ihrer Idee nach sollten Tonepoems zu atmosphärischer Musik gelesen werden.
A tree is a shadow
Where you’ll find
Heavens blooming, in wonderful green
Where dreams emerge
And sunsets rise
Into a cloud of leaves
Folding spaces beneath the skies
Casting lights of wonderful blue
Rooting deep into the ground
A tree is a shadow, waiting
To be found
And where silence meets
Walls of sound
Walls of sound
Walls of sound
Out there in the night
Out there in moonlight
I am sleeping and dreaming
Among ancient trees
In a beautiful garden
And when the morning comes
To cast its sunlight
And it gets too bright to hide
I wake up
And I hear your voice whisper
Of the present, past and future
But in the light of the sun
I’m just a shadow
And my dreams are sleeping deep
So here I am
Waiting (for you)
So here I am
Waiting (for you)
For the night to return
For the moonscape to unfold
For the silver sea to pour into the dark
And when darkness arrives again
I fall asleep once more
Right under the stars
In this moonlit garden
And in my dreams
I can talk to stars
I can breathe in fluid fire
I can be in your realm
Up there
Way up high in the sky
On the dark side of the moon
Lonesome
In your secret garden
Full of wonders
Das Wesen der Schönheit
Zur Transzendentalität von Bildung und Freiheit in Friedrich Schillers ästhetischer Erziehung
Ausgehend von einer Kritik an der Kultur der Aufklärung entwickelt Friedrich Schiller eine Anthropologie echter idealistischer Denkungsart. In seiner ästhetischen Lehre vom Menschen spürt er den Bedingungen der Möglichkeit von Freiheit und Humanität nach und entdeckt in der Schönheit die Voraussetzung einer jeden Bildung. Mittels einer transzendentalen Explikation wird in der vorgelegten Studie Schillers anthropologischer Entwurf kritisch geprüft und der Zusammenhang von Schönheit, Freiheit und Bildung philosophisch entfaltet. Auf diese Weise kann die ungebrochene Bedeutung ästhetischen Denkens für die Pädagogik der Gegenwart aufgezeigt werden.
Eine Betrachtung der Television aus pädagogisch-anthropologischer Sicht
Wir gewinnen unsere Erfahrungen nicht einfach und direkt aus einer an sich gegebenen Wirklichkeit, sondern immer nur vermittelt durch mediale Deutungen und Formeln. Diese Formeln und Deutungen setzen uns im wahrsten Sinne des Wortes ins Bild und zeigen uns, wie wir die Dinge zu sehen und zu verstehen haben. Das Fernsehen ordnet das Erfahrbare und die Dinge. Für unsere Erziehung, Bildung und Sozialisation, unsere Gefühle und Erfahrungen, unser Lernen und Wissen, unser Denken und Handeln und unsere Kommunikation nimmt es damit eine Rolle von größter Bedeutung ein. Es ist das Instrument der medialen Wirklichkeitskonstruktion schlechthin und entscheidet als solches darüber, was in jenen Wirklichkeitsbereichen überhaupt existiert. Die Bilder und Töne der Television bedeuten dem Zuschauer Ereignisse in der realen Welt.
Das Wesen einer jeden Sache gründet in der Idee derselben. So ist die Idee der Bildung allein aus dem reinen Denken zu gewinnen und kann nicht einfach aus der Erfahrung abgelesen werden. Aus der Wirklichkeit der Bildung entnehmen wir zwar nicht ihre Idee wie auch Idealität – aber ihre Idee ist selbst schon eine Wirklichkeit eigener Art und mit dieser ist die Möglichkeit zu ihrer idealen Verwirklichung gegeben. Bildung kann nur wirklich werden, wenn wir ihre Idee schon immer in uns tragen und selbst Teil dieser Idee sind. Hier eilt die Idee der Wirklichkeit voraus, um in dieser Gestalt annehmen zu können; dort folgt sie dieser nach, da sie ohne das Wirkliche nicht zur Entstehung fähig wäre.