Grundbegriffe der Pädagogik
Selbstwerden und Selbstsein – Grundfragen der Bildungsphilosophie
Freiheit, Moralität, Menschlichkeit – Theorien der Erziehung
Moralität als Aufgabe der Erziehung – Die Ethik der Pädagogik
Pädagogik als Geisteswissenschaft – Zur Kultur und Philosophie der Erziehung
Bildung Anders Denken
Wie der Mensch zum Menschen wurde – Schiller und die Pädagogik
Grundbegriffe der Pädagogik
Zur Philosophie des Lehrens und Lernens
Über Vernunft, Freiheit und Moralität – Kant und die Pädagogik
Bildung und Humanität – Die Frage nach dem Menschen
Theorien der Halb- und Unbildung
Wie der Mensch zum Menschen wurde – Schiller und die Pädagogik
Vergangenheit Gegenwart Zukunft – Pädagogik und Zeit
Pädagogik und Anthropologie – Der Mensch als homo educandus
Filme als Bildungswelten
Erziehung und Bildung im Nationalsozialismus
Pädagogischer Takt in Schule und Unterricht
Begleitung des Eignungs- und Orientierungspraktikums
Lehren und Erziehen als Beruf
Begleitung des Eignungs- und Orientierungspraktikums
Moralität als Aufgabe der Erziehung – Die Ethik der Pädagogik
Wissen Können Denken – Zur Idee der Bildung
Existenzphilosophie und Pädagogik I
Begleitung des Eignungs- und Orientierungspraktikums
Existenzphilosophie und Pädagogik II
Begleitung des Eignungs- und Orientierungspraktikums
Über die Krise und das Scheitern
Begleitung des Eignungs- und Orientierungspraktikums
Zeigen Üben Fragen – Grundformen pädagogischen Handelns
Begleitung des Eignungs- und Orientierungspraktikums
WiSe 2013/14
SoSe 2014
SoSe 2015
WiSe 2015/16
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WiSe 2023/24
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SoSe 2024
SoSe 2024
WiSe 2024/25
WiSe 2024/25
Zwischen Idee und Wirklichkeit – Grundfragen wissenschaftlicher Pädagogik
Bildungs- und erziehungswissenschaftliche Theorien und Konzepte
Geschichte, Theorie und Systematik der Erziehung und Bildung
Geschichte, Theorie und Systematik der Erziehung und Bildung
SoSe 2014
WiSe 2014/15
SoSe 2016
SoSe 2017
Das Wesen der Schönheit
Zur Transzendentalität von Bildung und Freiheit in Friedrich Schillers ästhetischer Erziehung
Ausgehend von einer Kritik an der Kultur der Aufklärung entwickelt Friedrich Schiller eine Anthropologie echter idealistischer Denkungsart. In seiner ästhetischen Lehre vom Menschen spürt er den Bedingungen der Möglichkeit von Freiheit und Humanität nach und entdeckt in der Schönheit die Voraussetzung einer jeden Bildung. Mittels einer transzendentalen Explikation wird in der vorgelegten Studie Schillers anthropologischer Entwurf kritisch geprüft und der Zusammenhang von Schönheit, Freiheit und Bildung philosophisch entfaltet. Auf diese Weise kann die ungebrochene Bedeutung ästhetischen Denkens für die Pädagogik der Gegenwart aufgezeigt werden.
Eine Betrachtung der Television aus pädagogisch-anthropologischer Sicht
Wir gewinnen unsere Erfahrungen nicht einfach und direkt aus einer an sich gegebenen Wirklichkeit, sondern immer nur vermittelt durch mediale Deutungen und Formeln. Diese Formeln und Deutungen setzen uns im wahrsten Sinne des Wortes ins Bild und zeigen uns, wie wir die Dinge zu sehen und zu verstehen haben. Das Fernsehen ordnet das Erfahrbare und die Dinge. Für unsere Erziehung, Bildung und Sozialisation, unsere Gefühle und Erfahrungen, unser Lernen und Wissen, unser Denken und Handeln und unsere Kommunikation nimmt es damit eine Rolle von größter Bedeutung ein. Es ist das Instrument der medialen Wirklichkeitskonstruktion schlechthin und entscheidet als solches darüber, was in jenen Wirklichkeitsbereichen überhaupt existiert. Die Bilder und Töne der Television bedeuten dem Zuschauer Ereignisse in der realen Welt.
Das Wesen einer jeden Sache gründet in der Idee derselben. So ist die Idee der Bildung allein aus dem reinen Denken zu gewinnen und kann nicht einfach aus der Erfahrung abgelesen werden. Aus der Wirklichkeit der Bildung entnehmen wir zwar nicht ihre Idee wie auch Idealität – aber ihre Idee ist selbst schon eine Wirklichkeit eigener Art und mit dieser ist die Möglichkeit zu ihrer idealen Verwirklichung gegeben. Bildung kann nur wirklich werden, wenn wir ihre Idee schon immer in uns tragen und selbst Teil dieser Idee sind. Hier eilt die Idee der Wirklichkeit voraus, um in dieser Gestalt annehmen zu können; dort folgt sie dieser nach, da sie ohne das Wirkliche nicht zur Entstehung fähig wäre.